Trainer 2023


Chris Lucke

Mein Name ist Chris Lucke. Hier möchte ich mich kurz vorstellen: Ich betreibe den Sport seit 1997. Damals als Kind musste ich mit meiner Mutter immer mit auf den Hundeplatz. Langsam aber sicher habe ich mich mit dem "Virus" Hundesport infiziert und ich habe Agility kennen und lieben gelernt. Am Anfang habe ich mit Leihhunden den Sport betrieben, bis dann 2002 endlich mein erster eigener Hund geboren wurde.

Mit der Sheltiehündin Bienja von den bunten Wölfen konnte ich auch gleich die ersten Erfolge feiern:

  • 2004 bis 2010 KG11 Kreismeister im swhv
  • 2006 AJO Tour gewonnen
  • 2006 swhv Verbandsmeisterschaft gewonnen
  • 2006 Teilnahme an der WM in Basel
  • 2007 OWC Sieg
  • 2008 3. Platz an den German Classics
  • 3. Platz bei Agility by night in Luxembourg
  • Von 2006 bis 2010 Teilnahme an den WM Qualis
  • Unzählige Siege an Turnieren

 


Im Jahr 2009 kan dann meine 2. Sheltiehündin Amazing "Choice" with eager to work auf die Welt. Sie konnte gleich an die Erfolge Bienjas anknüpfen.

  • Mit Choice bin ich bis jetzt am Start an nationalen und internationalen Turnieren:
  • Aufstieg ins A3 in nur 3 Monaten (2011)
  • Franken Cup 2011 gewonnen
  • Teilnahme am WM Quali Finale 2012, 2013, 2014, 2015 und 2017
  • Teilnahme an der swhv Meisterschaft 2012
  • Teilnahme an der dhv DM 2012
  • Teilnahme an den Agility German Classics 2012, 2013, 2014, 2015
  • Teilnahme an der VDH DM 2012
  • Kreismeisterschaft der KG11 swhv gewonnen
  • Landessieger im DVG LV Bayern 2013
  • Teilnahme an der DVG Bundessiegerprüfung 2013, 2014, 2015 (1. Platz im A-Lauf)
  • 1. Platz bei den Agility German Classics 2013
  • Teilnahme an der VDH DM 2013, 2014, 2015
  • Teilnahme am Deutschen Vereinscup Finale 2017
  • Europameister Team Small 2017
  • Teilnahme an der WM 2017 (4. Platz Team)

Momentan habe ich leider keinen eigenen Hund am Start. Aber wir sind gerade mit der Ausbildung meiner im Jahr 2021 geborenen Border Collie Hündin "Pyro" beschäftigt. Zusätzlich mache ich gerade die Ausbildung zum Agility Leistungsrichter im DVG. Außerdem habe ich im Winter 2021 - 2022 eine Ausbildung zum Teamcoach und Trainings- und Wettkampfanalyse in der Martin Strobel Akademie abgeschlossen.


Sandra Lieppert

 Mein Name ist Sandra, ich bin 45 Jahre alt und wohne in der Nähe von Augsburg. 

 

Zum Agility bin ich 1998 durch meinen ersten eigenen Hund Sepperl gekommen. Er war ein Siberian Husky und nicht gerade der Agilityhund schlechthin. Für seine Rasse und die damalige Zeit waren wir aber gar nicht so schlecht unterwegs. Leider verstarb Sepperl sehr früh und Ranger kam zu mir, ein Australian Shepherd. Mit ihm machte ich dann erstmals so richtige Agility Erfahrungen. Nach unserem Wechsel vom IRJGV zum VDH 2006 haben wir und noch mal sehr viel weiter entwickelt. Durch Rangers Spondylose mussten wir relativ früh mit dem Sport aufhören und ich legte eine kleine Agipause ein. 
Seit 2011 lebt nun Beck´s, ein Kleinpudel, bei mir, mit dem ich derzeit in der A3 laufe. Wir konnten uns 2014 bei der Bay. Meisterschaft des BLV den 2. Platz erlaufen. Ansonsten trifft man uns auch jedes Jahr auf den WM / EO Qualies und ebenfalls 2014 haben wir es zu den German Classics geschafft. Leider schaffen es Beck´s und ich nie uns auch bei diesen Großveranstalltungen für irgendwas zu qualifizieren, aber wir schnuppern immer mal wieder bei den Cracks dieses Sports. 

Ich bin auch bei uns im Verein als Trainer tätig und mag es sehr mein erworbenes Wissen weiterzugeben. Eines meiner Steckenpferde ist der Junghundeaufbau, der mir sehr viel Spaß macht. Mit dem JAC betrete ich Neuland, auf das ich mich schon sehr freue. 

Ebenfalls bei uns leben noch die beiden Aussie-Mädels Angel (15 Jahre) und Reba (3 Jahre).

Stephi Lange-Schönbeck

Ich heiße Stephanie Lange-Schönbeck - Stephi reicht meistens auch -, bin 1991 geboren und lebe mit meinen zwei Malinois in Kirchheim/Teck. 

 

Zum ersten Mal Kontakt mit Agility hatte ich 2004 mit einem Leih-Labrador und fand den Sport sofort toll, auch wenn er da wenig Lust drauf hatte. Seitdem bin ich mit verschiedenen eigenen und Leihhunden in alle Größen- und Leistungsklassen gestartet. Außerdem habe ich schon einige Teams vom ersten Training bis zu individuellen Erfolgen begleitet.

 

Das Gefühl, an den Start zu gehen und den gestellten Parcour in den eigenen Parcour zu verwandeln, ist großartig. Genauso so schön finde ich es, zu sehen, wie Teams den von mir gestellten

Parcours lösen, indem sie ihren individuell besten Weg und Führweise wählen. Dabei ist es meine Aufgabe die Stärken der einzelnen Agility-Teams zu erkennen und ihnen Tipps für die weitere Ausbildung mit ihrem Hund an die Hand zu geben.

 

Es ist wichtig, schon kleine Erfolge anzuerkennen und die Teams bei der Entwicklung motivierend zu begleiten. 

 

Ich finde, Agility ist ein toller Sport für Kinder und Jugendliche, welcher gefördert werden sollte. Neben dem spielerischen Erlernen von Koordination, geht es dabei auch um den fairen Umgang miteinander. Der Umgang mit Hunden fördert die Empathiefähigkeit und Selbstreflexion, denn nur damit, kann ein harmonisches Team durch den Parcours flitzen.



Daniela Drescher

Hallo, mein Name ist Dani, ich bin 33 Jahre alt und wohne in der Nähe von München.

 

Ich war in der glücklichen Position, dass mir bereits im Alter von 8 Jahren mein erster eigener Hund, ein Zwergpudel namens Janosch, ermöglicht wurde. Durch ihn bin ich zum ersten Mal 1995 mit der tollsten Sportart der Welt in Kontakt gekommen. Seitdem bin ich infiziert und laufe seit 1996 aktiv auf Turnieren.

 

Mit Janosch konnte ich auf einigen Deutschen Meisterschaften, WM – Qualis und EOs teilnehmen.

 

Als er seine wohlverdiente Rente antreten durfte, lief ich weiterhin mit verschiedenen Leihunden, bis dann 2010 der kleine Prager Rattler Feivel bei uns eingezogen ist. Aufgrund seiner Winzigkeit von 22,5 cm waren eigentlich keine Turniere mit ihm geplant, doch er hat mir gezeigt, dass er das kann und will. Auch wenn es für die „großen Meisterschaften“ nie gereicht hat, sind wir zu einem soliden Team zusammengewachsen und haben auch heute noch gemeinsam Spaß im Parcours. Im Oktober 2014 ist dann der Toypudel Zam bei mir eingezogen. Anders als meine bisher geführten Hunde, die allesamt sehr selbstbewusst und von Natur aus triebig waren, ist Zam im Parcours sehr sensibel und lässt sich sehr leicht durch äußere Einflüsse ablenken. Er ist meine bisher größte Herausforderung.

 

Ich beschäftige mich daher seit einigen Jahren intensiv mit Triebaufbau und Motivation.

 

Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung im Rahmen des JAC den so talentierten jungen Sportlern mit ihren besten Freunden, mit Tipps und Tricks zur Seite stehen zu dürfen. Am wichtigsten ist mir hierbei für jedes Team, eine individuelle Lösung zu finden, so dass Hund und Hundeführer glücklich, mit strahlendem Lachen vom Parcours gehen!

 


Felicitas Rinnert (Feli)

Mein Name ist Felicitas Rinnert, ich lebe mit meinem Mann und sechs Hunden in Herzogenaurach.

 

Ich habe mit 10 Jahren mein erstes Pony bekommen und seit meinem 14. Lebensjahr Vielseitigkeitsreiten und Springreiten ausgeübt. Schon damals habe ich Erfahrung sammeln können mit dem richtigen Sprungverhalten, Kavalettitraining und Muskelaufbau.

 

1998 kam ich durch das, leider sehr erfolgreiche, Jagdverhalten meiner beiden Cocker Spaniels zum Agility Hundesport. Schnell haben wir uns auf nationale und internationale, große Wettbewerbe getraut und haben dort sehr viel gelernt.

 

Wir haben an der VDH DM, der EO, den WM-Qualifikationen incl. dem Finale in Dortmund teilgenommen.

 

2004 kam mein erster Sheltie Blümchen, die jetzt 17 1/2 Jahre alt ist; mit ihr durfte ich sehr viel erleben, bestes Ergebniss war die 1. Reserve der WM Mannschaft Deutschland im Jahr 2010.

 

2010 kam der Tervueren Jaqueline zu mir, mein erster Large Hund und eine ganz neue Herausforderung, da Sie sehr impulsiv und arbeitsfreudig ist.

Größte Erfolge waren die mehrfache Teilnahme u.a. an der FMBB im deutschen Team mit Finalteilnahmen. Durch Jaqueline habe ich sehr viel über das Sprungverhalten und die optimale Hundelauflinie, gerade bei kraftvollen Hunden, gelernt.

 

2012 kam Awesom Zen, ein lustiger kleiner Sheltie Bub aus Blümchens Linie zu mir (Teilnahmen u.a. VDH DM, WM-Qualifikationen etc.) , 2017 dann noch ein Border Collie Namens Super. Mittlerweile habe ich insgesamt 10 sehr unterschiedliche Hunde erfolgreich im Agility geführt.

 

Mir ist wichtig, den besten Laufweg für den Hund im Zusammenspiel mit seinem Hundeführer zu finden und herauszuarbeiten. Ich glaube, es ist immer möglich, aus jedem Team das Beste herauszuholen.

 


Kai Grutke

Mein Name ist Kai Grutke – viele von euch werden mich bereits von Agility Turnieren, Seminaren oder vom JAC kennen.

 

Mit 8 Jahren stand ich bereits auf dem Hundeplatz, wo meine Mutter und ich unseren ersten Hund, Parson Russel Moh, in Agility trainierten. Ich hatte das große Glück, daß ich mit verschiedenen Hunden bereits frühzeitig auch im Training und bei Seminaren laufen durfte. In dieser Zeit habe ich die vielen Unterschiede der Hunde besser verstehen gelernt. Dies hat meinen Spaß und Ehrgeiz an diesem Hundesport gesteigert.

 

Mit 12 Jahren hatte ich meinen ersten Start mit unserem Hund Moh im A2 des Turnieres unserer Ortsgruppe. Viele Starts mit Leihhunden in den verschiedenen Klassen folgten.

 

2012 erhielt ich meinen ersten eigenen Hund, Border Collie Pepe vom grünen Kuckuck. Mit Ihm zusammen haben wir uns vom A1 bis ins A3 hochgearbeitet und viele Seminare besucht. Unser größter Erfolg war die Teilnahme an den Qualifikationen zur EO und WM 2018 und 2019, bei denen wir uns sehr gut im Mittelfeld behaupten konnten.

 

In unserer Ortsgruppe gebe ich seit 2017 regelmäßig Training.

 

Am Agility fasziniert und reizt mich immer wieder aufs Neue das Zusammenspiel zwischen Hund und Hundeführer. Jeder Parcour ist anders und durch viele verschiedene Laufwege lösbar. Um das für Hund und Hundeführer am besten umsetzen zu können sind die verschiedensten Techniken und Wechsel gefragt.

 

Ich freue mich schon sehr, viele bekannte und neue Gesichter zu sehen, und mit Euch und Euren Vierbeinern im Parcour die für euch besten Wege und Lösungen zu finden und umzusetzen.

 


Christian Reber

Mein Name ist Christian Reber, ich bin 29 Jahre alt und komme aus der Nähe von Mannheim.

Das erste Mal bin ich mit 11 Jahren auf diesen Sport gestoßen. In meiner Familie gab es schon immer Hunde und so bekam auch ich im Alter von 12 Jahren meinen ersten eigenen Hund. So kam es, dass ich 2006 mein erstes Agility Turnier lief; natürlich eine DIS.

 

Über die Jahre kamen viele schöne Erinnerungen zusammen wie beispielsweise: WM-Qualifikationen, WM 2014 Luxemburg, EO 2014 Ungarn, VDH Deutsche Meisterschaft und viele weitere ...

Seitdem habe ich sehr viel über unseren Sport gelernt – darüber, was er uns gibt und wie schwer es ist, wenn das Ganze einmal fehlt.

Inzwischen habe ich fünf eigene Hunde ausgbildet, jahrelang Vereinstraining geleitet und konzentriere mich aktuell auf ich meine junge Border Collie Hündin "Reece".


Carlotta Jägerfeld

Hallo, mein Name ist Carlotta, auch gerne Carli, und ich bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Limburgerhof, in der Nähe von Mannheim. Nach 10 Jahren als Teilnehmerin beim JAC darf ich 2023 selbst das Trainerteam unterstützen!

Ich hatte das große Glück, dass meine Mama selbst Agility macht und ich deshalb schon mit sechs Jahren meine eigene Papillon-Hündin Pixel bekam. Man könnte sagen, ich bin auf dem Hundeplatz groß geworden. Pixel begleitet mich nun schon seit 12 Jahren und ihr verdanke ich viele schöne Jahre, Freunde und Erinnerungen. 2013 waren wir bei unserem ersten JAC und unserer ersten Deutschen Jugendmeisterschaft dabei, 2014 kam dann die erste JEO (Junior European Open). Seitdem waren wir bei allen drei jedes Jahr dabei.

 

Pixels und mein größter Erfolg war der Sieg der Jugend-DM 2019. Mit diesem tollen Hund konnte ich viele Erfahrungen sammeln und meine Jahre als Jugendliche im Agility in vollen Zügen genießen.

Im Jahr 2019 kam dann meine Sheltie-Hündin Tris dazu, die ich seitdem im Agility ausbilde und mit der ich auch Turniere laufe. Sie ist der erste Hund, den ich alleine ausgebildet habe und obwohl man dabei auch nach einigen Jahren Agi bestimmt ein paar Fehler macht, konnte ich durch sie viel lernen und versuche nun, mein Wissen immer mit meinen Trainingsteilnehmern zu teilen. Seit ein paar Jahren trainiere ich auch andere Hund-Mensch-Teams bei uns im Verein und das macht mir großen Spaß.

Meinen größten Erfolg konnte ich 2022 feiern, als ich mit Page, dem Sheltie meiner Mama, meine allerletzte JOAWC lief. Dort holten wir uns in der Teamwertung zusammen mit drei anderen genialen Mädels den Titel „Teamweltmeister Small“ in der Jugend. Page und ich schafften es auch auf den 3. Platz in der Einzelwertung, sind also dritte Jugendweltmeister U19 Small.

Aber genug davon, ich freue mich riesig, dass ich 2023 beim JAC als Trainerin dabei sein kann, denn diese Veranstaltung bedeutet mir und vielen anderen sehr viel. Das JAC ist so etwas wie mein Zuhause und es ist und bleibt einfach etwas Besonderes. Die Jugend im Agility, ob A0 oder A3, muss unterstützt und gefördert werden und ich möchte vielen anderen Teams die Möglichkeit geben, eine so schöne Agility-Jugend zu haben, wie ich sie hatte. Deshalb wird mich die Jugend auch nicht los, auch wenn ich 18 bin :)


Lea Gabler

Mein Name ist Lea Gabler, ich bin 28 Jahre alt und wohne mit meinee Familie und meinen drei Border Collies Milow, Onyx und Sniper im schönen Altmühltal.


Während das Thema Hund schon ein Leben lang eine immense Rolle spielt, besuchte ich 2014 noch voller Skepsis mit unserer Familienhündin Luna das erste Agilitytraining. „Ein Turnier möchte ich niemals besuchen!“ war damals noch die Aussage. Schon kurze Zeit später war ich aber infiziert!
Es folgten ein paar Jahre, in denen ich viele Erfahrungen sammeln konnte.


Mittlerweile – drei eigene Hunde später – ist dieser Sport so viel mehr als nur ein Hobby für mich. Ich liebe es, Mensch-Hund-Teams anzuleiten. Diese unglaubliche Freude auf beiden Seiten, wenn man schwierige Aufgaben meistert, der Stolz, das Leuchten in den Augen und so viele Emotionen – all das mach für mich Agilitytraining aus.

Erfolg misst sich an der individuellen Leistung des jeweiligen Teams und diese Botschaft gilt es zu vermitteln, so dass am Ende jeder strahlend und voller Selbstbewusstsein den Parcours verlässt.

Ich freue mich, ein Teil des Teams sein zu dürfen, mein Wissen und meine Motivation weiterzugeben und auf viele schöne Momente beim JAC!

Seit ich 2021 selbst Mutter geworden bin, betrachte ich die Situation in unserem Sport mit durchaus kritischem Blick: Ich vermisse Kinder und Jugendliche auf fast jedem Turnier. Umso wichtiger ist es, Angebote und Möglichkeiten zu schaffen. Vielen Dank an alle Organisatoren und Mitwirkende des JAC, das so vielen talentierten Nachwuchssportlern eine wunderbare Gelegenheit zur Weiterentwicklung bietet!
Wir sehen uns im August! 😉